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Das Seeufer
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Vampire und Werwolf RPG :: ~ Role Play Game - St. Vladimir ~ :: Die Ländereien von St. Vladimir :: Der Silbersee
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Das Seeufer
Nach einer Weile waren sie am See angekommen und die Dhampirin spazierte gemütlich am Ufer entlang. Es waren vielleicht 10 Minuten von der Academy bis zum See, wenn man im menschlichen Tempo ging. Sie beobachtete, wie das Wasser leichte Wellen schlug und in der Sonne glitzerte. Auf der anderen Seite war der Wald. Der Wald war unheimlich groß und reichte von der Academy bis um den halben See herum. "Was machst du eigentlich in deiner Freizeit, mal abgesehen von kleine Mädchen erschrecken." Fragte sie nach einer Weile und war froh, dass sie Lamia eingeschüchtert hatte. Denn diese machte keinen Mucks mehr.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
Es war zwar ungewohnt, das der Moroi so lange zum gehen brauche. Doch manchmal liebte er es, in menschlicher Geschwindigkeit zu gehen. Nachdem Destiny gefragt hatte, was er in seiner Freizeit machte, überlegte er kurz. "Oft geh ich an Sommertagen raus und verbring den ganzen Tag irgendwo, einfach nur um die Natur zu genießen. Sonst gehört eigentlich nur noch Gitarre spielen zu meinen Hobbys. Und dürfte ich Fragen, was du so in deiner Freizeit machst?" fragte Flo dann und lächelte dem hübschen Mädchen zu.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Sie wand den Kopf zu ihm um und sah nun in seine Augen. Zwar war der See unheimlich faszinierend, aber dieser Anblick entschädigte dafür, dass sie das Gewässer nun nicht mehr sehen konnte. "Ich spiel auch gern Gitarre und ich singe gerne. Aber mal abgesehen davon, bin ich gerne draußen. Vor allem Nachts. Oder ich schmiede irgendwelche Pläne, um den Lehrern auf die Nerven zu gehen." Was ihr Lilly sehr erschwerte. Deshalb machte sie die Dhampirin das meistens wenn die Dragomir nicht in der Nähe war. Nach erfolgreicher Durchführung holte sie sich dafür dann von ihr eine Standpauke ab. Allein dieser Gedanke ließ sie weider etwas lächeln, während sie den Jungen noch immer ansah.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
"Lehrer auf den Nerven gehen? Sicher kannst du das gut.." lächelte er und sah dann kurz über den See, der schön in der Abendsonne glitzerte. Das zum Beispiel liebte er. Momente, an dem er einfach nur die Aussicht genießen konnte. Vorallem wenn er den Kopf nach rechts drehte, hatte er einen schöne Aussicht. Diesen ließ er dann auch zur reczten Seite wandern und schaute direkt in die braunen Augen der Dhampirin.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Auf einmal machte sich ein ziemlich flaues Gefühl in ihrem Magen breit. Ging sie ihm etwa auf die Nerven? Na toll. Selbst schuld. Was kann denn ich verdammt nochmal dafür, dass ich so bin? Sie hätte es eben doch nicht zu lassen dürfen. Es war ja doch immer wieder das Selbe. Der Wind wehte den Duft des Moroi zu ihr herüber und für einen kurzen Moment atmete sie diesen ein und zog die unteren Augenlider etwas nach oben. Dann brach sie den Blickkontakt ab und sah hinüber zu der Linde, an der sie letztens mit ihrer besten Freundin gesessen hatte. Wo auch immer die Dragomir steckte. Sie wollte es im Moment nicht heraus finden, auch wenn es ihr durch das Band ein Leichtes gewesen wäre. Doch ihr ging es gut und das war jetzt alles was die Braunhaarige interessierte. "Ja ich tu mich leicht darin, anderen auf die Nerven zu gehen." Dann seufzte sie und biss sich auf die Unterlippe.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
"Noch hab ich davon nichts mitbekommen.." lächelte Flo sanft und sah dann kurz zu Des, jedoch wandte er schnell den Blick wieder ab. Denn wenn er weiter so machte, dann würde er irgendwann auffallen. Doch wie ihm auffiel, lag ihm das ignorieren ihres Blickes nicht so. Denn leicht schielte er aus dem Augenwinkel zu Des. Reiß dich zusammen, machte Flo sich selber. Warum er begeisterung an der Dhampirin zeigte, konnte er sich selber nicht erklären. Nur das es so war.
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Re: Das Seeufer
Die Braunhaarige spielte ein wenig mit ihren Haaren während sie ging. Sie nahm die Haarsträhnen die ihr vor das Gesicht hingen, zog sie nach vorne weg und ließ sie dann wieder zurück fallen. Irgendwie war sie manchmal echt gut darin, sich auf andere Gedanken zu bringen. So verrückt es auch aussehen mochte. "Na dann bin ich ja beruhigt." Rutschte es ihr dann doch heraus. Ihre Augen weiteten sich ein wenig. Erschrocken über ihre eigene Bemerkung drehte sie den Kopf auf die andere Seite, atmete einmal tief ein und wieder aus und drehte ihn dann wieder zu dem Moroi.
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Re: Das Seeufer
Leicht musste der Moroi grinsen und blieb dann irgendwann stehen und lenkte den Blick zum See. Doch eher was sagte, drehte er den Kopf zu Des. "Wunderschön oder?" fragte er, schaute sie einen Moment an und lenkte den Blick dann wieder zu der Untergehenden Sonnte. Flo hoffte, das sie nicht gemerkt hatte, wen oder was er damit meinte.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Die Braunhaarige wand den Kopf um und sah für einen Moment den Moroi an. Dann beobachtete sie, wie die Sonne im See untertauchte. "Mhm ... find ich auch." Dabei flüsterte sie schon fast. Aus irgendeinem ihr unbekannten Grund hatte sie das Gefühl, sie müsste still sein. Langsam drehte sie wirklich durch. Bestimmt kam Lilly bald auf die Idee, sie in die eine Irrenanstalt einliefern zu müssen. Nun wand die Dhampirin den Blick nach oben und wurde auf der Stelle vom Anblick des Vollmondes verzaubert. Völlig geistesabwesend drehte sie den Kopf ein wenig hin und her und beobachtete das silbrig-weiße Licht. Doch als sie merkte, wie sich ihre Pupillen weiteten, riss sie die Verbindung ab. Irgendwie viel ihr das Heute erstaunlich leicht. Irgendetwas schien anders zu sein. Die Mondsucht breitete sich trotz des Vollmondes nicht so weit aus, dass sie sich selbst nicht mehr kontrollieren konnte. Die Halbvampirin sah wieder zu Florian und ohne das sie es bemerkte, zuckten ihre Mundwinkel etwas nach oben.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
War es das erste mal das Flo sie... lächeln sah? Also ihn anlächeln sah? Erst wollte er ein Komentar ablassen, beließ es aber dabei und lächelte ebendalls leicht. Jedoch nicht dolle, denn auch das Mondlich zog den Moroi an. Nicht so wie die Dhampirin, sondern einfach nur, weil das Universum und alles drum udn dran ihn interessierte. Kalt jedoch wurde es nicht, aber das kann an der Temperatur in dem Moroi liegen, die sich nie veränderte.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Und schon wieder Stille. Wurde das jetzt zur Gewohnheit? Sonst war die Braunhaarige doch auch viel gesprächiger. Krampfhaft suchte sie nach einem neuen Gesprächsthema. Aber ihr wollte einfach nichts einfallen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie den Moroi noch immer ansah. Kaum merklich schüttelte sie den Kopf und wand dann den Blick ab. Während sie weiter darüber nachgrübelte, über was man reden konnte, kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und ließ den Blick über den Boden huschen, gerade so als ob sie dort die Antwort finden würde. Es war zwar schlecht für ihre Lippen, aber alte Gewohnheiten waren nur schwer zu ändern. Als sie eine nun schon etwas kühlere Briese zurück in die Realität verfrachtete, kam ihr plötzlich, dass sie nun schon seit Mittag den Tag zusammen verbrachten. Aber mussten Vampire nicht täglich trinken? Für einen Dhampir war es kein Problem auch mal zwei oder drei Tage ohne Blut aus zu kommen. Aber für einen Moroi? "Sag mal, hast du heute schon was getrunken?" Fragte sie Florian schließlich und warf ihm einen fast schon besorgten Blick zu. Es war schon wieder zwei Tage her, dass die Halbvampirin das letzte Mal Blut hatte, aber ihre Kräfte brauchte sie im Moment ohnehin nicht wirklich und außerdem hatte sie schon länger ohne durch gehalten. Auch wenn sie seit mehr als 24 Stunden nichts mehr gegessen hatte, war sie nicht hungrig. Doch sie machte sich Sorgen, dass der Moroi am Ende noch aus Blutmangel zusammen klappte.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
Seufzetnd schüttelte er den Kopf. "Leider noch nicht.. Und langsam macht mir das echt zu schaffen.." meinte er wahrheitsgetreu und sah über den See doch dann wieder zu Destiny. "Und ich weiß nicht, wann ich das nächste mal was békomme, auch wenn ich eigentlich jeden Tag was bräuchte. Gestern hatte ich ja noch was, aber.." Doch er brach ab und sah wieder ins Wasser. "Ach das interessiert dich ja eh nicht. Und du? Brauchst du mal wieder was?" stellte er dann die Gegenfrage, denn wie das bei den Dhampiren ist, wusste der junge McNeels nicht wirklich.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Woher wollte er wissen, ob es sie interessierte oder nicht? Hätte sie sonst gefragt? So etwas machte sie echt rasend. Für einen Sekundenbruchteil wechselten ihre rehbraunen Augen zu pechschwarz, so wie immer, wenn sie wütend wurde. Doch dann atmete sie tief durch und ihre Augenfarbe normalisierte sich wieder. "Natürlich interessiert es mich. Und es geht jetzt nicht um mich. Ich hatte zwar schon seit zwei Tagen keinen einzigen Tropfen mehr, aber erstens sind für Dhampire zwei oder drei Tage nicht wirklich ein Problem und zweitens hab ich es schon weitaus länger durch gehalten" Ihr persönliches Limit lag bei fünf Tagen. Doch schon nach drei merkte man den Mangel mehr als deutlich. Auch jetzt machte es sich bemerkbar. Sie währe im Moment wohl nicht in der Lage zu kämpfen wenn es darauf an käme. "Also was ist los? Wieso gehst du nicht einfach zu den Spendern?" Dafür waren sie ja schließlich da. Hatte der Moroi etwas vor sich um zu bringen, wie auch die Halbvampirin es ein paar Mal versucht hatte?
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
Flo sagte nichts, sondern beachtete die Dhampirin neben sich einen Moment nicht. Warum war sie sofort so aufgebracht? Sowas nervte doch echt. Aber da der Moroi eher ein ruhiger Typ war, sagte er nichts dazu. Ja warum ging er nicht zu den Spendern? Vielleicht weil er völlig von jemanden abgelenkt war und keine Sekunde vergolden wollte, diese person nicht zu sehen? Innerlich schüttelte er den Kopf. Er kannte Des doch gar nicht. Warum dachte er dann so über sie?
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Die Dhampirin seufzte kaum hörbar und senkte den Kopf. Allmählich bekam sie Kopfschmerzen, und nicht nur durch den Mangel an Blut. Sie versuchte sich zu beruhigen. Lilly wusste was passierte wenn sie sich aufregte, aber die Prinzessin war nicht hier, um sie aufzuhalten. Also musste sie sich selbst ausbremsen. Sie rieb sich mit der einen Hand die Schläfe, während die andere einfach herunter hing und fast schon leblos wirkte. "Tut mir leid." Flüsterte sie durch ihre Haare hindurch und schloss die Augen. Wo ist diese verdammte Dragomir, wenn man sie braucht? Reg dich nicht auf. Beruhig dich verdammt nochmal! Du hast gut reden. Ich weiß ja noch nicht mal was mit mir los ist. Ich kann einfach nicht mehr. Mit diesem Gedanken ließ sie sich auf den Boden fallen und vergrub die Hand, mit der sie sich eben noch die Schläfe gerieben hatte, in ihrem Haar.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
"Ach was.. kein Problem.."
sagte der Moroi noch ehe Des auf den Boden fiel, oder mehr sich senken ließ.
Langsam ließ sich Flo neben sie fallen und legte sanft eine Hand auf ihren Rücken.
"Hey... alles ok?"
fragte er sie und legte den Kopf etwas schief, um ihr ins Gesicht gucken zu können, jedoch waren ihre Haare davor.
Was hatte Des auf einmal?
Hatte Florian was falsches gesagt?
sagte der Moroi noch ehe Des auf den Boden fiel, oder mehr sich senken ließ.
Langsam ließ sich Flo neben sie fallen und legte sanft eine Hand auf ihren Rücken.
"Hey... alles ok?"
fragte er sie und legte den Kopf etwas schief, um ihr ins Gesicht gucken zu können, jedoch waren ihre Haare davor.
Was hatte Des auf einmal?
Hatte Florian was falsches gesagt?
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Eine Gänsehaut jagte ihr über die Arme, als er ihr die Hand auf den Rücken legte. "Ja alles bestens." Das entsprach zwar nicht zu hundert Prozent der Wahrheit, aber es war auch nicht gelogen. Ihr ging es gut. Nur das ihr der Blutmangel langsam zu schaffen machte. Dazu kamen noch ihre eigenen Probleme, mit ihrer Art. Was wieder einmal in ihr die Frage aufwarf, wieso sie nicht einfach anders sein konnte. "Vielleicht wäre es besser, wenn du dich von mir fern hältst." Langsam glaubte die Dhampirin nämlich, sie hätte auf Dauer einen schlechten Einfluss auf den Braunhaarigen. So sehr es sie auch aus irgend einem Grund innerlich zerriss.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
Fraglich sah der braunhaarige drein und schaute dann unter ihr Gesicht. "Was?? Warum denn?" fragte er sichtlich überrumpelt und nahm dann die hand vom Rücken des Mädchens. Wenn sie nicht freiwillig ging, würde er sie nicht alleine lassen. Egal was die Braunhaarige machen würde. "Außer du willst natürlich das ich gehe.. Dann respektiere ich deine Entscheidung.." Auch wenn sie weh tun würde... fügte der Moroi hinzu und setzte sich dann ganz auf die Erde, während er Destiny musterte und auf ihre Antwort wartete.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Sie kniff die Augen zusammen und zog die Beine an um ihre Stirn auf die Knie zu betten. "Ich will nicht, dass du gehst. Aber noch weniger will ich, dass du unter mir leidest." Flüsterte sie und ließ ihre Augen geschlossen. "Ich glaube einfach, dass ich nicht der richtige Umgang für dich bin." Es gab bessere als die Braunhaarige. Warum ausgerechnet sie? Lag es daran, dass hier sonst noch niemand war? Sollte er sich doch lieber mit Lilly abgeben. Das war zwar schmerzvoller, aber wahrscheinlich am besten so.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Das Seeufer
Leicht lächelnd schüttelte er den Kopf. "Destiny... Red nicht so schlecht über dich, denn das bist du nicht.. Du bist ein toller Umgang für mich, denn ich find die freche Art, die du manchmal hast recht amüsant.. Darum Glaub ich nicht, das du das bist.." meinte Flo und lächelte sie aufmunternd an. Manchmal redeten Frauen wirklich Müll, auch wenn manches davon stimmte. Doch im Bezug auf Des stimmte nichts. Langsam nahm der Hunger in ihm auf. "Es tut mir leid dich jetzt verlassen zu müssen, aber der Hunger in mri muss gestillt werden.." erklärte er und stand auf. "Keine Sorge.. mach dich nciht zu schlecht.." Wenn er nicht so hunger hätte, würde er auch noch bleiben. "Du bist toll wie du bist.." Das waren die letzten Worte, ehe er verschand.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Das Seeufer
Als der Moroi verschwunden war, blieb sie noch eine ganze Weile so sitzen, ehe sie langsam den Kopf hob und sich die Haare zurück strich. Als ihre Hand auf ihrer Stirn liegen blieb, bemerkte sie, dass das Fieber einsetzte. Ihre Lippen waren schon die ganze Zeit trocken. Aber Beides war ihr egal. Eben so wie die Kopfschmerzen. Die Dhampirin brauchte Blut. So viel stand fest. Aber da sie ihren Hunger schon immer besser kontrollieren konnte als andere Vampire, schaffte sie es, das Verlangen nach Blut weiter zurück zu halten. Sie wusste genau was sie nun tun musste, um auch ohne den roten Lebenssaft noch eine Weile durch zu halten. Also rappelte sich die Braunhaarige auf, band sich die Haare mit Hilfe des Haargummis, welchen sie immer an ihrem Handgelenk trug, zu einem Zopf zusammen und begann um den See zu joggen. Ablenkung war immer noch das beste Mittel. Okay, das Zweitbeste. Gleich nach Blut trinken. Auch wenn es ihre letzten Energiereserven aufbrauchen würde. Es war im Moment die beste Ablenkung die ihr einfiel und gleichzeitig auch noch gutes Ausdauertraining. Besonder mit von Minute zu Minute geringer werdenden Kräften zahlte es sich aus, nicht schlapp zu machen.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Alter : 31
Re: Das Seeufer
Mit schnellen Schritten, fast schon Vampirgeschwindigkeiten, ging Marc über die Ländereien der Anstalt. Bisher fand er nichts, was etwas nach Natur aussah, und ebenfalls sah er keinen einzigen Vampir umherschländern. Waren er, die Lehrer und Ariel die einzigen, die zurzeit hier wohnten? Gut möglich, er musste ja unbedingt in den Sommerferien hierher geschickt werden. Schließlich lief der Halbamerikaner über eine kleine Schwelle, was sich ihm unterhalb bot, konnte er nicht glauben. Ein See. Ein großer See. Wasser, genau sein Element. Schneller als zuvor rannte er förmlich zu dem Ufer. Dort senkte er die Geschwindigkeit erneut, sodass er wie ein normaler Mensch ging. Im Schneidersitz setzte er sich an das Ufer. Er spürte jede Welle, jede kleine Strömung des See's. Es war, als wären die beiden gute Bekannte, die eng aneinander gebunden waren, sodass sie den anderen Blind verstehen konnten. Marc schloss die Augen. Die Wellen zu spüren war beruhigend. Er konnte mal wieder trainieren, etwas mit dem Wasser zu "spielen". Jedoch nicht jetzt. Er benutzte außergewöhnlich oft seine Fähigkeit. Der See teilte ihm Geschichten mit. Geschichten des Wassers. Mit angespanntem Körper und viel Konzentration folge er ihnen.
Marc McMonden- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: Das Seeufer
Seit den frühen Morgenstunden war Ariel durch den Wald gelaufen. Endlich wurde das Gehölz von einem hellen Glitzern durchdrungen. Der See. Wie sehr die Dhampirin ihr Element doch liebte. Wie am Tag zuvor auch schon, trug sie eine über den Knien abgeschnittene Jeans. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sie oben rum lediglich ein schwarzes Bikinioberteil trug. Es war warm. Zu warm um sich mit einem Shirt nach draußen zu begeben um zu Joggen.
Ehrfürchtig hielt sie ein paar Meter vor dem Gewässer inne. Die Bäume reichten bis etwa 10 Meter an den See heran. Dann hörte der Wald auf. Genau auf diesem kurzen, freien Stück stand die Schwarzhaarige nun und sah in den See hinein. Das Wasser war klar und man konnte den Kies auf dem Grund gut sehen. Dann atmete sie durch und hechtete in die Fluten. Nachdem sie etliche Meter hinter sich gelassen hatte, tauchte sie auf und reckte ihr Gesicht dem strahlenden Sonnenschein entgegen. Ihre smaragdgrünen Augen wanderten über die fast glatte Oberfläche. Am anderen Ufer entdeckte sie einen Fleck, der durchaus ein Vampir hätte sein können. Jedoch war sie zu weit weg, um es zu erkennen. Also schwamm die Schwarzhaarige quer durch den See. Tatsächlich. Der Junge von gestern. Wie hieß er doch gleich? Marc?
Die Texanerin verließ das Wasser, nachdem sie einmal quer durch den See geschwommen war. Sie umklammerte ihren Oberkörper und schüttelte die nassen, schwarzen Haare, welche ihr bis an den unteren Rippenbogen reichten. Ihre Jeans klebte an ihren Beinen. Aber egal. Auch das ihre Chucks patschnass waren, da sie sich nicht die Mühe gemacht hatte sie aus zu ziehen, störte sie relativ wenig. "Genießt du auch die Schönheit der Natur?" Fragte sie den Moroi und ließ sich neben ihn fallen. "Dann würde ich dir den Bach im Wald empfehlen. Der ist zwar nicht so schön wie der See, aber auch nicht ohne." Nur zu gut erinnerte sie sich daran, wie sie mit Mason durch den Bach gewatet war. Mit ihren smaragdgrünen Augen sah sie dahin zurück, wo sie den Wald am anderen Ufer verlassen hatte.
Ehrfürchtig hielt sie ein paar Meter vor dem Gewässer inne. Die Bäume reichten bis etwa 10 Meter an den See heran. Dann hörte der Wald auf. Genau auf diesem kurzen, freien Stück stand die Schwarzhaarige nun und sah in den See hinein. Das Wasser war klar und man konnte den Kies auf dem Grund gut sehen. Dann atmete sie durch und hechtete in die Fluten. Nachdem sie etliche Meter hinter sich gelassen hatte, tauchte sie auf und reckte ihr Gesicht dem strahlenden Sonnenschein entgegen. Ihre smaragdgrünen Augen wanderten über die fast glatte Oberfläche. Am anderen Ufer entdeckte sie einen Fleck, der durchaus ein Vampir hätte sein können. Jedoch war sie zu weit weg, um es zu erkennen. Also schwamm die Schwarzhaarige quer durch den See. Tatsächlich. Der Junge von gestern. Wie hieß er doch gleich? Marc?
Die Texanerin verließ das Wasser, nachdem sie einmal quer durch den See geschwommen war. Sie umklammerte ihren Oberkörper und schüttelte die nassen, schwarzen Haare, welche ihr bis an den unteren Rippenbogen reichten. Ihre Jeans klebte an ihren Beinen. Aber egal. Auch das ihre Chucks patschnass waren, da sie sich nicht die Mühe gemacht hatte sie aus zu ziehen, störte sie relativ wenig. "Genießt du auch die Schönheit der Natur?" Fragte sie den Moroi und ließ sich neben ihn fallen. "Dann würde ich dir den Bach im Wald empfehlen. Der ist zwar nicht so schön wie der See, aber auch nicht ohne." Nur zu gut erinnerte sie sich daran, wie sie mit Mason durch den Bach gewatet war. Mit ihren smaragdgrünen Augen sah sie dahin zurück, wo sie den Wald am anderen Ufer verlassen hatte.
Ariel Lynch- Anzahl der Beiträge : 21
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Alter : 31
Re: Das Seeufer
Der Vampir merkte nicht, wie er mit jedem Atemzug, den er machte, die Wellen anzog, bis sie seine Beine erreichten und seine Hose nassmachten. ebenfalls sein Shirt wurde etwas nass. Somit wurde er endgültig aus den Gedanken gerissen. Somit zog er sein Shirt aus, nun konnte man seinen durchtrainierten Bauch sehen. Normalerweise tat er sowas nicht, wenn Leute in der Nähe waren, damals wurde er deshalb als "Angeber wegen deinen Muskeln" bezeichnet. Aber es war ja niemand hier. Noch nicht.
Schon hatte er seine Augen wieder geschlossen, da hörte er doch die Stimme eines Mädchens, eines bekannten Mädchens. Dass sein Oberteil ausgezogen war, vergas er schon völlig. "Hey Air." meinte er ersteinmal. Fluss im Wald. Das, was er sich wünschte. Konnte es noch besser werden? Er fing echt an, die Anstalt zu mögen. "Das ist ja... perfekt." meinte der Vampir und rutschte ein Stück beiseite, als Zeichen, dass sie sich setzten solle.
Schon hatte er seine Augen wieder geschlossen, da hörte er doch die Stimme eines Mädchens, eines bekannten Mädchens. Dass sein Oberteil ausgezogen war, vergas er schon völlig. "Hey Air." meinte er ersteinmal. Fluss im Wald. Das, was er sich wünschte. Konnte es noch besser werden? Er fing echt an, die Anstalt zu mögen. "Das ist ja... perfekt." meinte der Vampir und rutschte ein Stück beiseite, als Zeichen, dass sie sich setzten solle.
Marc McMonden- Anzahl der Beiträge : 14
Anmeldedatum : 15.07.10
Re: Das Seeufer
Noch immer sah die Texanerin hinüber zum Wald. Sie stützte sich mit den Armen hinten am Boden ab und ließ sich von der Sonne bescheinen, damit sowohl die durchnässte Jeans als auch das Oberteil ihres Bikinis trocknen konnten. Ihre schwarzen Ckucks hatte sie mittlerweile aus gezogen, um die Füße wieder in den seichten Wellen, die an das Ufer schwappten, zu halten. Wie ihr ein Seitenblick verriet, hatte sich auch Marc seines Shirts entledigt. Jedoch interessierte sie das nicht sonderlich. Der Moroi sah auch so schon heiß genug aus. "Ist zwar nicht so schön wie der See, aber trotzdem ganz passabel." Stellte die Schwarzhaarige fest und zuckte die Achseln.
Eine Weile lang schwieg sie. Ihre Haare trockneten langsam. Der See war schon etwas tolles. Schon immer war er einer ihrer Lieblingsplätze gewesen. "Sie nennen ihn den Silbersee." Sagte sie plötzlich und wenn man so beobachtete, wie die Oberfläche in der Sonne glitzerte, wusste sie auch wieder warum. Die Dhampirin vernahm plötzlich Schritte, die sich ihnen näherten. Schon jetzt rollte sie mit den Augen. Wer das war wusste sie ganz genau. "He Lynch. Schon so früh hier? Kommst du nicht sonst immer erst eine Woche vor Schulbeginn und lässt mich hier versauern?" Rief ihr die Stimme eines 17 jährigen Jungen entgegen, als er bemerkte, dass Air ihn längst bemerkt hatte. Die Schwarzhaarige wand den Kopf zu ihm und und grinste frech. "Irgendjemand muss doch auf dich aufpassen, Mase." Der Rotschopf lachte kurz auf und hielt hinter der Texanerin an um von oben auf sie hinab zu sehen. "Wie siehts aus? Brichst du noch immer Herzen?" Fragte er sie dann und ließ seine Augen kurz zu dem Moroi huschen, jedoch so, dass dieser es nicht bemerkte. "Bietest du dich an?" Gab die Halbvampirin darauf nur zurück und Mason lachte erneut. "Sag mal, können wir uns nicht nachher im Gemeinschaftsraum treffen und uns da unterhalten? Du nervst gerade unwahrscheinlich." Darauf rollte der Novize mit den Augen und seufzte. Jedoch nickte er und verschwand.
Eine Weile lang schwieg sie. Ihre Haare trockneten langsam. Der See war schon etwas tolles. Schon immer war er einer ihrer Lieblingsplätze gewesen. "Sie nennen ihn den Silbersee." Sagte sie plötzlich und wenn man so beobachtete, wie die Oberfläche in der Sonne glitzerte, wusste sie auch wieder warum. Die Dhampirin vernahm plötzlich Schritte, die sich ihnen näherten. Schon jetzt rollte sie mit den Augen. Wer das war wusste sie ganz genau. "He Lynch. Schon so früh hier? Kommst du nicht sonst immer erst eine Woche vor Schulbeginn und lässt mich hier versauern?" Rief ihr die Stimme eines 17 jährigen Jungen entgegen, als er bemerkte, dass Air ihn längst bemerkt hatte. Die Schwarzhaarige wand den Kopf zu ihm und und grinste frech. "Irgendjemand muss doch auf dich aufpassen, Mase." Der Rotschopf lachte kurz auf und hielt hinter der Texanerin an um von oben auf sie hinab zu sehen. "Wie siehts aus? Brichst du noch immer Herzen?" Fragte er sie dann und ließ seine Augen kurz zu dem Moroi huschen, jedoch so, dass dieser es nicht bemerkte. "Bietest du dich an?" Gab die Halbvampirin darauf nur zurück und Mason lachte erneut. "Sag mal, können wir uns nicht nachher im Gemeinschaftsraum treffen und uns da unterhalten? Du nervst gerade unwahrscheinlich." Darauf rollte der Novize mit den Augen und seufzte. Jedoch nickte er und verschwand.
Ariel Lynch- Anzahl der Beiträge : 21
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