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Der Bach - Quelle auf dem Berg
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Der Bach - Quelle auf dem Berg
Der Wind peitschte dem weißem Wolf um die Ohren. Die Geschwindigkeit lies die Bäume um ihn herum hinter sich verschwinden. Wut auf sich selbst kam ihn Jaden auf. Was war passiert und warum war es geschehen? Das war es doch, was er jahrelang geübt hatte, die Kontrolle zu behalten. Warum jetzt auf einmal? Er rannte schneller, orientiert an dem rauschen des Baches. Nach nur kurzer Zeit tauchte das trübe Wasser auf. Er rannte weiter, als würde er vor sich selbst weglaufen wollen. Es ging eine kleine Ansteigung hinauf und oben angekommen war die Quelle des Baches. Hier waren keine Bäume, nur Sonne, die auf den Quellstein leuchtete. Er stoppte aprupt. Der Staub wirbelte auf und legte sich fleckend auf seinem weißem Fell. Er rollte sich auf dem Boden zusammen und jaulte leise vor sich hin. Schrecklich. Nie wollte er sein wie andere Wölfe. Aber das war das einzige und auch letzte mal.
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Tiefer und tiefer jagte die schneeweiße Wölfin in den Wald hinein. Immer der Verte des Jungen folgend. Sie mussten die Grenze längst überschritten haben. Der Wind peitschte ihr Gesicht und langsam fragte sie sich, wie lange er noch laufen wollte. Auch wenn es ihr nicht im geringsten etwas aus machte. Endlich. Auf einem Hügel ganz nahe an einer Quelle hielt er an und rollte sich auf dem Boden zusammen. Zwar war er noch nicht in Sichtweite, da er einen Vorsprung gehabt hatte, doch kurz die Augen schließen und schon hatte Sasha ihn vor sich. Sie verlangsamte ihr Tempo und kam vor ihm zum Stehen. Ihr Atem ging relativ ruhig und ihre eisblauen Augen waren auf Jad gerichtet. Nun stand ihr das schneeweiße Fell wieder ein wenig vom Körper ab, so wie immer wenn es nicht vom Wind platt gedrückt wurde. Da sie durch all ihre sportlichen Aktivitäten kein Fett besaß, zeichneten sich die Muskeln ein wenig an ihrem Körper ab.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Ein angenehmer Geruch verstärkte sich von Zeit zu Zeit mehr, als würde ein Wolf näher kommen. Aber gab es hier weitere Wölfe? In den Unterlagen stand, dass der Ostflügel erst neulich eröffnet wurde, und somit es wenig Wölfe geben konnte. Alle anderen Zimmer dort waren leer. Plötzlich stand eine weiße Wölfin vor ihm. Er knurrte. Wollte sie kämpfen? Jad' befand sich außerhalb des Geländes und somit konnten andere Wölfe in angreifen. Wahrscheinlich eine Streicherin. Was willst du? fragte er gedanklich, denn so konntenWölfe sich verständigen. Wer bist du überhaupt? fragte er erneut. Misstrauisch sah er sie an, seine Beine spannten sich an, jederzeit bereit zum Sprung. Das schneeweiße Fell war nun braun. Der Dreck hing darin fest.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Hätte sie schmunzeln können, so hätte sie es getan. Doch um zu zeigen, dass sie ihm nichts böses wollte, setzte sie sich auf den Waldboden und musterte ihn weiter mit ihren eisblauen Augen. Ach komm schon. Hast du mich etwa so schnell vergessen? Ganz so schnell wirst du mich nicht los. Antwortete sie ihm und ließ den Blick auf ihm haften. Nach wer bist du, folgte bekanntlich immer 'was zum Teufel bist du?' jedenfalls war es bis jetzt immer so. Kaum jemandem war es bekannt, das es so etwas wie Mischlinge überhaupt gab. Durch das jahrelange Training könnte Sasha es leicht mit Jad aufnehmen. Auch wenn er, da sie ein Hybrid war, ein Stück größer war als sie.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
War es so, wie Jad' es dachte? War das Sky? War sie ein Mischwesen? Ein Vampir und zugleich ein Werwolf? Es gab solche Wesen, dawon wusste der weiße Wolf. Sie sah aus, wie sein Spiegelbild, wie sein Zwilling. sie hatte die selben hellblauen Augen wie er, das selbe weiße Fell. Sky. Ich nehm es als Ehre, dich zu kennen. sagte er der Artgenossin. Jedenfalls akzeptierte er sie so. Zu gern wäre er auch zur Hälfte Vampir. Aber er konnte es noch immer nicht glauben. Immerwieder musste er sich selbst mustern, jedenfalls kam es ihm so vor, obwohl sein Blick über ihren Körper wanderte.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Kluges Bürschchen. Gab es also tatsächlich jemanden, der wusste was sie war? Das wenige Blut, das sie brauchte, reichte leicht für die nächste Woche. Immerhin war sie zu 2/3 Lugaru und nur zu 1/3 Vampir. Da ihre Mutter eine Dhampirin war. Genau deshalb mochte einer der Ältesten der Ombra sie nicht wirklich gut leiden. Aber egal. Bis jetzt hatte Sky ihm immer die Stirn bieten können und von den Welpen dafür viel Applaus geerntet. Besonders ihre Brüder. Die weiße Wölfin hatte eine Art Vorbildfunktion für die Zwillinge eingenommen. Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Damit senkte sie leicht den Kopf, so dass es wie eine Verbeugung aussah. Anstand hatte sie ja. Immerhin warn sie es dank der Ombra so gewohnt. In ihrem Clan zollte man den Männern und vor allem den Ältesten seinen Respekt und tat was sie verlangten. Zwar war Sky eine Rebellin und ein Rockgirl durch und durch, doch gegen die Clanregeln verstieß sie meist nicht. Außer, es ging nicht anders. Denn sie wollte sich nicht noch unbeliebter bei ihnen machen und es irgendwann so weit nach oben schaffen wie ihr Vater. In den hohen Rat.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Und so langsam beruhigte Jaden sich wieder. Ja, das plätschern des Baches brachte allgemeine Ruhe in die Sache. Seine Atmung wurde eins mit dem rauschen des Baches. Er öffnete seine Augen und sah Sasha an. Langsam verschwand das schöne weiße Fell von seinem Körper, auch seine Schnauze verschwand. Jad' stand nun wieder da, wo kurz zuvor der schneeweiße Wolf war. Seine Augen waren auf den nun größeren Wolf gerichtet. Er hob still seinen Arm, die Hand ausgestreckt und strich über die Stirn des Tieres. Interessant dachte er. So war der Gedankenaustausch also auch möglich. Dann zog er seine Hand zurück und sah das Tier an.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Die Wölfin hielt still und wartete, was noch auf sie zukommen würde. Dann atmete sie ein wenig erleichtert aus und merkte richtig, wie das Fell sich zurück zog. Wenig später war Sasha wieder sie selbst. Sie ließ sich auf den Boden fallen und sah zu Jad auf. Toll. Einer mehr, der ihr so gut gehütetes Geheimnis kannte. Es war wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Seit sie sich zum ersten Mal verwandelt hatte, gab es außer dem Clan nur eine Hand voll Menschen, die wussten was genau sie war. Und die gehörten alle samt zu ihrer Familie. Wer weiß. Vielleicht würde man sie noch an irgendwelche Wissenschaftler ausliefern, die dann komische Experimente mit ihr machten.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Die ersten Vögel schwanden aus ihrer Nähe, das zwitschern wurde leiser. Wie es schien, sollte es bald Nacht werden. Heute Abend musste Jaden zu dem Aufseher kommen, wegen seiner Bettwäsche. Der Harte Boden unter seinen Füßen wurde langsam auch kalt und das rauschen des Baches wurde leiser. Man roch den Duft von Sky. "Meine Liebe, ich muss langsam los. Der Erzieher wartet." erklärte Jad' nun wieder mit ruhigem Ton. Soetwas derartiges würde nie wieder vorkommen. Aber einfach gehen würde er jetzt nicht. Die Antwort der Blondine musste schon abgewartet werden.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Vielleicht sollte sie sich auch langsam wieder auf den Rückweg begeben. Auch wenn ihr die Natur lieber war. "Klar. Geh ruhig." Antwortete sie nur knapp. Ein wenig stand sie noch immer unter Schock. Aber das störte sie nun nicht. Die Blonde erhob sich und entfernte das Lauf von ihrer Jeans. Wie sehr sie doch das Cheerleading vermisste.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Auch Jaden sprang auf. Eine flüchtige Abschiedsumarmung war drin. Dann sah er kurz zurück und im Sprung von dem Quellberg runter war er wieder verwandelt und lief in Richtung Internat.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Bach - Quelle auf dem Berg
Die Umarmung überraschte sie nun doch zu sehr. Die dreiviertelte Lugar erstarrte förmlich. Als er dann weg war, fiel ihr erst auf, dass sie die ganze Zeit in die Richtung gestarrt hatte, in welche der Blonde verschwunden war. Sie blinzelte und schüttelte den Kopf. Dann zog sie ihre Chucks aus und spazierte im Bach entlang. So ging das nun seit Stunden. Irgendwann, als ihre Füße kalt wurden, verließ sie den Bach und spürte das Laub unter ihren Füßen, da Sky ihre Schuhe in der Hand trug. So durchwanderte sie nun den Wald und ging immer am Bach entlang.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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