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Der Pavillon
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Der Pavillon
Die Dhampirin schlenderte schnurstracks auf den hölzernen Pavillon zu, der mitten auf dem Campus stand und von ein paar Rosenbüschen umrundet wurde. Sie stieg die paar Stufen nach oben und setzte sich auf das Geländer. Während das eine Bein seitlich davon herunter baumelte, hatte sie das andere auf dem Geländer aufgestellt und umklammerte ihr Knie mit beiden Händen. Ihr Blick wanderte, wie in der vergangenen Nacht, über das Schulgelände, bevor sie die Academy begutachtete. Unter dem Dach des Pavillons war man sehr gut vor dem Sonnenlicht geschützt, auch wenn es ihr als Halbvampir ohnehin nichts aus machte. Eigentlich hätte sie sich auch auf die Bank setzten können, die im Pavillon platziert war, aber da sie schon immer Geländer und Fenstersimse bevorzugt hatte, diente die Holzbank nun nur der warmen Sommerluft als Sitzplatz.
Lilly, die sonnenscheue Moroi verkroch sich vermutlich wieder irgendwo drinnen. Es wäre der Braunhaarigen ein Leichtes gewesen, sie durch ihr Band ausfindig zu machen. Aber im Moment wollte sie die Prinzessin in Ruhe lassen. Immerhin genoss ja auch sie momentan die Stille der Einsamkeit. Ihr ging es gut und sie steckte nicht in Schwierigkeiten. Das war so ziemlich das Einzige, was die junge Fatalis im Moment interessierte. Sie sah hinauf in den strahlend blauen Himmel und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Eine warme Briese wehte ihr über die Haut und durch das Haar. Kurz strich sie dieses ein wenig zurück, ehe sie ihre Hand wieder zu der Anderen gesellte und ihr Knie umklammerte. Nun schaukelte sie mit dem herabhängenden Fuß ein wenig hin und her. Ihr Blick wanderte weiter über das Gelände bis hinunter zu dem ein ganzes Stück entfernten See. Er glitzerte in der Sonne und schlug im Wind leichte Wellen. Durch ihre ausgezeichnet scharfen Ohren konnte sie sogar die entfernten Bäume im Wald rascheln hören und irgendwo in ihrer Nähe machte ein Vogel unheimlichen Krach. Zumindest empfand die Dhampirin es so. Tja, manchmal hat es eben auch seine Nachteile, so extrem ausgeprägte Sinne zu haben. Dachte sie sich und konnte einen leisen Seufzer nicht zurück halten. Als sie ihre rehbraunen Augen weiter wandern ließ, blieb ihr Blick an dem von Buchen gesäumten Weg hinauf zur Academy hängen. Auf einem der Bäume saß die Ursache der Lärms und pfeifte fröhlich vor sich hin. Würde das nicht so unheimlich in ihren empfindlichen Ohren schmerzen, hätte sie ja auch nichts dagegen gehabt. Aber so? Die Braunhaarige pfiff einmal kurz auf den Fingern und schon flatterte der Unruhestifter davon. Zufrieden lächelnd wand sie sich nun wieder an die Schönheit der Landschaft.
Lilly, die sonnenscheue Moroi verkroch sich vermutlich wieder irgendwo drinnen. Es wäre der Braunhaarigen ein Leichtes gewesen, sie durch ihr Band ausfindig zu machen. Aber im Moment wollte sie die Prinzessin in Ruhe lassen. Immerhin genoss ja auch sie momentan die Stille der Einsamkeit. Ihr ging es gut und sie steckte nicht in Schwierigkeiten. Das war so ziemlich das Einzige, was die junge Fatalis im Moment interessierte. Sie sah hinauf in den strahlend blauen Himmel und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Eine warme Briese wehte ihr über die Haut und durch das Haar. Kurz strich sie dieses ein wenig zurück, ehe sie ihre Hand wieder zu der Anderen gesellte und ihr Knie umklammerte. Nun schaukelte sie mit dem herabhängenden Fuß ein wenig hin und her. Ihr Blick wanderte weiter über das Gelände bis hinunter zu dem ein ganzes Stück entfernten See. Er glitzerte in der Sonne und schlug im Wind leichte Wellen. Durch ihre ausgezeichnet scharfen Ohren konnte sie sogar die entfernten Bäume im Wald rascheln hören und irgendwo in ihrer Nähe machte ein Vogel unheimlichen Krach. Zumindest empfand die Dhampirin es so. Tja, manchmal hat es eben auch seine Nachteile, so extrem ausgeprägte Sinne zu haben. Dachte sie sich und konnte einen leisen Seufzer nicht zurück halten. Als sie ihre rehbraunen Augen weiter wandern ließ, blieb ihr Blick an dem von Buchen gesäumten Weg hinauf zur Academy hängen. Auf einem der Bäume saß die Ursache der Lärms und pfeifte fröhlich vor sich hin. Würde das nicht so unheimlich in ihren empfindlichen Ohren schmerzen, hätte sie ja auch nichts dagegen gehabt. Aber so? Die Braunhaarige pfiff einmal kurz auf den Fingern und schon flatterte der Unruhestifter davon. Zufrieden lächelnd wand sie sich nun wieder an die Schönheit der Landschaft.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
Dieses mal in normalgeschwindigkeit kam der Moroi zum Pavillon und ließ den Blick erst über die Ländereien wandern. Schön war es hier, das musste man schon sagen. Doch plötzlich stieg ihm ein bekannter Duft in die Nase und er wandte den Blick ab und dieser viel auf ein braunhaariges Mädchen, was alleine auf dem Geländer saß. Lange hatte er gestern noch an sie Gedacht und sich selber Verflucht, weil er dieses getan hatte. Jedoch konnte er nicht aufhören.. Sondern erst, als er geforscht hatte, warum er die Gedanken dieses Mädchens nicht hören konnte. Gefunden hatte der Moroi aber nichts. In Sekundenschnelle stand er neben ihr und lächelte schief. "Guten morgen.."
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Die Braunhaarige war so sehr auf die Natur fixiert gewesen, dass sie die näher kommenden Schritte gar nicht wahr nahm. Als der dunkelhaarige Moroi von gestern dann so plötzlich neben ihr stand, zuckte sie vor Schreck leicht zusammen. Das war wohl das blöde daran, wenn man für sein Leben gern den eigenen Gedanken nach hing. Sie atmete einmal tief durch, ehe sie ihm einen vorwurfsvollen Blick zu warf, der sich aber prompt in ein freundliches Lächeln verwandelte. "Guten Morgen der Herr." Antwortete sie um nicht unhöflich zu sein. Noch immer wusste sie nicht, ob er nicht wie ihre beste Freundin zu den Hoheiten gehörte. Aber im Moment kümmerte sie das herzlich wenig. "Macht es Spaß, kleine, wehrlose Mädchen zu erschrecken?" Dabei legte sie den Kopf ein wenig schief. Die Ironie in dieser Frage war wohl kaum zu überhören.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
Leicht schmunzelnd sah er Destiny an. "Ja.. Es macht mir sehr spaß.." betonte er und sah ihr in die Augen. Immer noch versuchte er Krampfhaft die Gedanken ihrer zu finden, doch nichts. Leise seufztend beließ er das dabei und entschuldigte sich dann. "Tut Mir leid mit dem Erschrecken.. Kommt nicht wieder vor.." versprach er und verbeugte sich ein klein wenig, ehe er den Oberkörper wieder richtete und kurz den Blick anwandte, um diesen den Rosen zu schenken.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Die Halbvampirin zog eine Augenbraue nach oben, während sie ihn ein wenig musterte. Dann wand sie den Blick geradeaus, überlegte kurz und schüttelte dann ein wenig den Kopf. Diesen Blick kannte sie nur zu gut. So hatte Lilly sie immer angesehen, als das Band zwischen ihnen sich gerade entwickelte und die Prinzessin anfing, ihre Gedanken zu hören. Dann hatte sie sie auch immer so angesehen, um auch ganz sicher zu gehen, dass es tatsächlich die Gedanken der Braunhaarigen waren und nicht irgend welche Hirngespinste. Aber ... nein. Das kann nicht sein. Dachte sie sich und lachte innerlich über ihre eigenen Gedanken. Das klang viel zu absurd. Doch sollte es so sein, dann hätte sie wohl ein Problem. Es war schon genug, wenn die junge Dragomir in ihre Gedankenwelt eindrang, wann immer es ihr passte. Da musste Florian das nicht auch noch können. Gerade er sollte es nicht können. "Kein Ding." Sagte sie dann doch nach einer ziemlich langen Pause, da ihr jetzt erst aufgefallen war, dass der Moroi sich ja bei ihr entschuldigt hatte.
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Re: Der Pavillon
Es hat eine Weile gedauert, bis das Wort aus dem Mund der Dhampirin kam. Der Moroi nickte und lächelte sie an. "Steht unsere Verabdreung heute Noch?" fragte Flo lieber nochmal nach und steckte seine Hände aus gewohnheit in die Hosentaschen. Natürlich hoffte der Braunhaarige dies und nicht, das sie plötzlich abblockte. Denn viel sagen tat sie heute nicht. Und es wäre unhöfflich dieses anzumerken, darum beließ er das dabei und sah sie weiter fragend an.
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Re: Der Pavillon
Sie biss sich auf die Unterlippe und dachte nach, ließ sich davon aber nichts anmerken. Sollte sie tatsächlich zulassen, wovor sie schon seit mehreren Monaten panische Angst hatte? Das hast du schon längst! Also halt die Klappe und mach schon! Kaum merklich zuckte die Dhampirin zusammen. Toll. Tage lang war Ruhe und ausgerechnet jetzt musste sich diese verdammte Göre wieder in ihr Leben einmischen. Aber sie hatte recht. Die Braunhaarige hatte es längst zugelassen. Nun war es zu spät. "Natürlich." Sagte sie deshalb und setzte ein etwas freches Grinsen auf, ehe sie es endlich schaffte, dem Moroi in die Augen zu sehen. Lach nicht so blöd! Giftete sie ihre innere Stimme an. Dieses Vampirchen war ja fast schlimmer als sie selbst. Zumindest manchmal. "Anstatt hier dumm rum zu hängen und uns anzuschweigen, könnten wir auch über irgendwas reden. Findest du nicht?" Gab sie nun einfach mal frech zu hören und grinste schief.
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Re: Der Pavillon
Auf das Freche war er nun nicht gefasst gewesen, denn gestern noch hatte sie nicht so einen Ton drauf. War aber mal was.. anderes. Leicht grinsend nickte der Moroi. "Ja da hast du auch wieder recht. Aber wenn jetzt ein Thema mit Schuhen oder sonst was kommt, dann such dir lieber jemand anderen.. denn dazu bin ich nicht im Stande, zu sowas zu antworden.." Schuhe, Taschen und Schmuck.. Das waren so ziemlich die schlimmsten Themen, mit die man den Braunhaarigen ansprechen konnte.
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Re: Der Pavillon
Die Halbvampirin zog eine Augenbraue nach oben und sah ihn mit einem Blick an, der so viel hieß wie: Das ist nicht dein Ernst oder? Schuhe? Warum sollte ein zumindest halbwegs normaler Vampir über Schuhe und so ein Zeug reden? "Seh ich etwa so aus wie all diese aufgetakelten Tussies, die man überall scharenweise findet? Wenn ja tut es mir leid." Den letzten Satz lachte sie schon fast. Die einzigen Schuhe die sie trug waren ihre heißgeliebten Chucks. Aber warum sollte man über Schuhe reden? Das verwirrte sie nun doch etwas. Um sich nicht ganz davon aus der Bahn werfen zu lassen, schüttelte sie kurz den Kopf. "Aber du könntest mir ja ein bisschen war über dich erzählen." Nun nahm die Braunhaarige das Bein, welches sie auf dem Geländer abgestellt hatte, von dort herunter und saß nun normal auf dem Geländer. Sie bohrte ihre Ellbogen in die Oberschenkel und stützte das Kinn in ihre Handflächen. Dann sah sie ihn gespannt an.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
"Ihr seid Mädchen... Die meisten die ich getroffen hatte, wollten über Schuhe und sowas reden.. Nicht nur aber das Hauptthema waren Schuhe, Schminke und Jungs. Ja die haben mich gefragt, ob der Junge in der hintersten Reihe nicht total süß ist.." meinte er und sagte das total ernst, denn passiert war dieses schon mal. "Hm.. Was über mich erzählen?`Da gibts eigentlich nicht viel..." überlegte er und sah sich dann kurz um, ehe er fortfuhr. "Alsooo... Fang ich mal mit meiner geburt an.. Das war.. Am 17. März 1993. Ich wurde von einer Adelsfamilie aufgezogen, bin das aber selber nicht, da ich keine Ahnung hab, wer meine Eltern sind. Darum.. Ja bin ich halt von den Aufgezogen..." meinte er und überlegte kurz, hatte aber nichts vergessen, denn in seinem Leben konnte man nicht viel erzählen. "Und bei dir??"
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Mädchen die in einem Gespräch mit einem Jungen fragten, ob ein anderer Junge nicht total süß ist? Das klang so verrückt, dass es schon fast wieder alltäglich klang. Am liebsten hätte sie sich mit der Handfläche gegen die Stirn geschlagen. Aber das wäre etwas komisch gekommen. Also beließ sie es dabei, sich zu denken wie blöd man eigentlich sein konnte. "Dachte ich mir irgendwie. Zumindest etwas in der Richtung." Sagte sie auf die Sache mit der Adelsfamilie hin. Was gab es über sie schon zu erzählen? Eigentlich nichts und doch so viel. Doch nichts davon sollte man jemandem anvertrauen, den man erst einen Tag lang kannte. Laber keinen Stuss. Jetzt halt doch du mal die Klappe und misch dich nicht ein. Seit Tagen hört man nichts von dir und ausgerechnet jetzt musst du dich einmischen?! Schlimm, schlimm. "Tja, was gibt es über mich schon zu sagen?" Eigentlich redete sie ja nicht all zu gerne von sich selbst. Besonders nach diesem Unfall nicht. Die Dhampirin kam sich dann immer so vor, als würde sie etwas verheimlichen. "Ich bin am 13. Juli 1993 in Grand Prairie in Texas geboren und hab da knapp zwei Jahre gelebt, bevor ich mit meiner Familie nach Phoenix in Arizona gezogen bin. Mein Dad ist Moroi und meine Mum Sterbliche. Logischerweise weiß sie also weder was mein Dad, noch was ich bin. Sie denkt ich bin auf einem ganz normalem Internat." Bei diesem Satz musste sie etwas kichern. Erstens ging es nicht anders, da der Vampirisums ja strengster Geheimhaltung unterlag. Und außerdem würde sie durchdrehen, wenn sie etwas davon wüsste. Kodex war eben Kodex. So ungern man auch der eigenen Mutter etwas vor machte. Eine warme Briese riss sie aus ihrer Gedankenwelt und veranlasste die Braunhaarige dazu, endlich weiter zu sprechen. "Von da kenn ich auch Lilly Dragomir. Wir sind seit dem Kindergarten die besten Freunde." Ein Seufzer entfuhr ihr und sie erinnerte sich wieder daran, wie sehr sie es doch hasste, wenn die junge Prinzessin ihre Gedanken las.
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Re: Der Pavillon
"Läuft die hier auch irgendwo rum?" fragte er, denn wenn sie beste Freunde waren, hatte Des ja sicher nichts vor ihr geheim. Aber durch den Kodex war das immer schwer, dieses einzuhalten. Denn auch dem Moroi ist es fast mal rausgerztscht, doch zum Glück wurde er unterbrochen und konnte den Satz nicht zuende sprechen. Muss echt schwer für sie sein, das geheim zu halten, vor ihrer Mutter. Denn ihm wäre das nicht so leicht gefallen. "Aber deine Gesichte klingt spannender als meine, muss man sagen.." lächelte er leicht.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Die Dhampirin nickte und lächelte. "Ja die muss hier auch irgendwo sein. Keine Ahnung wo sich ihre Hoheit im Moment aufhält." Ehrlich gesagt war es ihr im Moment auch mehr als egal. Sie war zwar noch immer ihre beste Freundin. Aber bei den Gedanken, welche der Braunhaarigen jetzt durch den Kopf gingen, war es besser wenn die junge Dragomir nicht in der Nähe war um ihre Gedanken zu lesen. Aber das ihre Geschichte spannend war, hörte sie zum ersten Mal. Gut. Der Moroi wusste auch nichts von dem Unfall und von dem Band zwischen ihr und Lilly. Wieso sollte Florian sich eigentlich mit ihr treffen, wenn sie ohnehin schon die ganze Zeit hier rum standen? Mit einem leichten Kopfschütteln glitt sie vom Geländer und schlenderte schnurstracks an ihm vorbei, ging die wenigen Stufen hinunter und blieb dann mitten auf dem Hof stehen. Durch die wärmenden Sonnenstrahlen wirkte ihre blasse Haut schon fast weiß. Der Kontrast zu ihren dunklen Haaren und Augen war nun deutlich zu sehen.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
Gerade noch wollte Flo was erwidern, doch dann glitt das Mädchen schon vom Gitter und ging an ihm vorbei. Kurz blieb er stehen um zu hören, wohin sie wollte, doch dann viel ihm es wieder ein und ging ihr nach. Irgendwie faszinierte es ihn, was sie tat und wie sie es tat. Vor allem wenn man nicht wusste, wa sim nächsten Moment geschehen würde. Dann stellte er zum ersten mal diese Frage. "Und worauf hast du jetzt Lust?" Denn sonst konnte der Moroi immer hören, was die beliebte Person nun zu tun denkte. Aber alleine schon ihre Bewegungen und alles faszinierte ihn, was er noch nie wirklich gespürt hatte.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Sie sah über die Schulter zu ihm zurück, wobei ihr der Wind durch die Haare wehte. Willst du nicht wissen. Dachte sie sich während sie den Moroi musterte und ein wenig grinste. "Warst du schon am See?" Warum der See die Dhampirin so faszinierte wusste sie zwar nicht, aber genau wie der Mond zog er sie an. Sie war mit Lilly ja auch dort gewesen. Und es hatte ihr dort sehr gut gefallen. Auch wenn sie die Nacht sehr mochte und es liebte, wie das Wasser im Mondlicht glitzerte. Tagsüber war es sicher auch schön.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
Langsam schüttelte Florian den Kopf. "Nein.. Ich wusste nicht mal, das es hier einen See gibt.." Ok Manchmal konnte er durch die gedanken erfahren, das es einen gab, aber meist hatte er nicht mal richtig zugehört, denn die anderen Gedanken interessierte ihn meist nicht besonders. Denn es war schon schwer genug seine eigenen zu hören. Nun war der Braunhaarige neben dem Mädchen stehen geblieben und ließ den Blick einmal an ihrem Körper runter wandern, schaute aber dann wieder in ihre braunen Augen.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Ein schiefes Grinsen ließ sich nicht vermeiden. "Doch es gibt einen. Er ist ein Stück abseits vom Schulgelände. Darum hast du ihn vielleicht nicht gesehen." Die Braunhaarige strich sich die braune Haarmähne zurück, die sie heute wieder glatt hatte und bemerkte nicht, dass Florian sie beobachtete. Für einen Moment schloss sie die Augen und hielt ihr Gesicht der Sonne entgegen. Dann atmete sie die warme Sommerluft tief ein und öffnete die Augen wieder. "Aber ist ja auch egal. Hast du Lust hin zu gehen?" Fragte sie ihn und legte den Kopf leicht schief.
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Re: Der Pavillon
Ein Nicken entstand und Florian musste leicht schmunzeln. "Gerne.. Ich steh immer auf neue Sachen.." meinte er lächelnd und setzte sich in Bewegung. Einigermaßen wusste er, wo es lang ging, da manche Menschen vom See kamen. Doch irgendwann blieb er stehen und sah Destiny fragend an.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Der Pavillon
Die Halbvampirin musste ein wenig schmunzeln. Als er sich noch einmal zu ihr umdrehte, sah sie auf den Boden und strich sich die Haare hinters Ohr. Dann schlenderte sie an dem Moroi vorbei und mit für Vampire langsamen Schritten auf den See zu. Irgendwie war es ihr in letzter Zeit doch lieber, in menschlicher Geschwindigkeit zu gehen.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Der Pavillon
Erneut druckte der schnelle Wind gegen die Wangen von Jaden, die nach hinten wehten. Der Campus war groß, beeindruckend war der Pavilion, der etwas hervorragte. Mit weiten Schritten kam er näher, Schritt für Schritt sah er neue Orte auf dem Gelände der Schule. Zum Glück waren zur Zeit Ferien. Sein Tempo verlangsamte sich, trotzdem war er für einem Mensch weiterhin noch schnell. Und schließlig kam er an. Die letzten Nächte waren etwas merkwürdig, er träumte davon, das er erwischt worde, wie er jagte, wie der weiße Wolf von einem schwarzem entdeckt wurde. Der schwarze Wolf war stärker. Ein Lehrer. Sein Lehrer. Selbst der Fahrtwind nahm ab, als er über die Stufe zum Pavillion strat. Er ließ isch auf einer der Bänke nieder, es war etwas kühl, obwohl die Sonne schien. Vögel zwitscherten etwas entfernt an einem Vogelbecken und spielten. Die Natur und dessen Wesen waren schön zu beobachten. Jad' sah sich ein wenig um, keine Schüler oder Schülerinnen waren zu sehen.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Pavillon
Gerade hatte sich Sasha in der Mensa ihre Ration an Blut genehmigt, als es sie auch schon wieder nach draußen zog. Während sie über den Campus schlenderte, leckte sie sich das restliche Blut aus den Mundwinkeln. Der warme Wind wehte ihr die strähnigen, langen Locken ins Gesicht. Mit einer unauffälligen Handbewegung lenkte sie den Wind in eine andere Richtung, so das er ihr die Haare nach hinten wehte. Doch nun wehte ihr etwas anderes entgegen. Dieser Geruch von Lugaru. Selbst Vampire hatten keinen so starken Geruch. Ruckartig blieb die Blonde stehen und sah sich um. Es kam vom Pavillon. "Na Wölfchen! Genug gejagt?" Neckte sie den blonden Jungen und schritt langsam auf ihn zu.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Pavillon
War es wieder ein Traum? Jad' hatte kurz seine Augen geschlossen, genoß die leisen Geräusche der Natur, das leise pletschern des Baches im Fluss, welches er durch seine ausgeprägten Sinne hören konnte, das zwitschern der Vögel. Wie in seinem Traum - es ging um jagen. Jedoch klang es real, zu real. Schlief er etwa nicht? War es kein Traum? Er riss seine Augen auf, hinaus aus der Entspannung. Zu sehen war die Blondiene vom Vortag, die er auf der schönen Lichtung gesehen hatte, die ihm gefolgt war. "Guten Tag, junge unbekannte Dame." sagte er spielerisch und warf ihr ein leichtes grinsen zu. Genau wie am Vortag musterte er sie, ein beißender Geruch floss durch seine Nasenlöcher in die Richtung der Sinnesabteilung des Gehirns - Blut. Sie war, wie es roch, relativ frisch, sie kam wohl gerade vom "essen". "Ich schon wie es schien sind Sie wohl auf feritg mit essen." meinte er ruhig mit einem fluchtigem Zwinkern.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Pavillon
Ein schiefes Grinsen trat auf ihre Lippen, während sie immer näher kam und schließlich die hölzernen Stufen hinauf stieg und vor ihm stehen blieb. "Ja, scheint so." Ein wenig komisch war es schon, auch wenn sie es gewohnt war, dass niemand wusste wer oder was sie war. Denn die meisten, sowohl Lugaru als auch Vampire, konnten ihren Geruch nicht zuordnen. Daran würde sie sich wohl nie gewöhnen. Aber vielleicht war es besser, wenn der Werwolf nicht wusste, was sie wirklich war. Immerhin, die meisten Lugaru verabscheuten Vampire, auch wenn es ihr ein Rätsel war, wieso sie dann an eine Schule kamen, auf der Vampire und Werwölfe zusammen lebten. "Ich bin übrigens Sasha. Sasha Lupa Tramonto, um genau zu sein. Aber meine Freunde sagen Sky." Mit diesen Worten ließ die Blonde ihre Hände in den Hosentaschen verschwinden. "Und hast du auch einen Namen, oder soll ich mir einen für dich ausdenken?" Eine große Klappe hatte sie ja schon immer, aber anders als bei anderen, steckte bei ihr auch was dahinter.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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Re: Der Pavillon
Der Wolf lauschte den Worten von Sasha, jedoch war sein Blick auf ihre Hände in der Hosentasche gerichtet. Der ekelerregende Geruch von Blut stießihm noch immer in die Nase. Metallig. seine Nackenhaare erstarrten. Dann blickte der Werwolf wieder zu der Blondine auf und verharrte an ihrem Gesicht. Ob seine Gabe bei ihr wirkte? Ob sie sich sicher udn warm fühlte? Nicht bei jedem Vampir klappte es. "Ich habe einen Namen, Sasha, aber ich sage ihndir nur im Handel. Sage mir erst, wie du mich nennen würdest, wenn ich keinen hätte." Weiterhin spielte er charmantvoll mit Sky, so wie all seine Freundinnen es von ihm kannten. Sein grinsen war wieder in die neutrale Form übergegangen.
Jaden Millow- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Der Pavillon
Einen kurzen Moment lang ließ sie ihre Kräfte wirken und beförderte die langen Haare etwas zur Seite. Dann legte sie den Kopf leicht schief und verengte die Augen zu Schlitzen. "Ich denke, ich würde dich einfach Wölfchen nennen. Oder Wolfsblut vielleicht." Dabei zuckte sie mit den Schultern und wand dann den Blick ab um sich auf dem Campus um zu sehen. Wie sehr sie doch ihre alte Highschool in Forks vermisste. Dort wäre sie viel lieber geblieben. Hier gab es keine Cheerleader. Zu dumm auch. Ein sehnsüchtiger Seufzer war nicht zu vermeiden, als ihr Blick über den wolkenbehangenen Himmel glitt.
Sasha Tramonto- Anzahl der Beiträge : 22
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