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Das Spenderzimmer
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Das Spenderzimmer
Mit leichten Kopfschmerzen war Ariel an diesem Morgen erwacht. Noch immer waren sie nicht sonderlich stark, aber auch ihre Kräfte begannen zu schwinden. Ein Zeichen für Ariel, dass nun der richtige Zeitpunkt war, um ein wenig von dem roten Saft nach zu tanken, der sie, eben so wie alle Vampire und Halbvampire am Leben hielt. Luna, ihre kleine Katze, war ihr ausnahmsweise nicht gefolgt. Sie trieb sich irgendwo draußen herum und erforschte die Gegend. Obwohl sie sich hier eben so gut auskannte wie Air selbst. Diese betrat nun die Mensa und bemühte sich wie immer, lautlos zu gehen. Sie trug zerfetzte Jeans und ein T-Shirt mit dem Aufdruck 'I want more'. Natürlich durften auch ihre geliebten, schwarzen Chucks nicht fehlen. Die Schwarzhaarige nahm sich an der Essensausgabe eine Tasse Kakao und eine Schüssel mit Haferflocken. Sie war es gewohnt, diese nicht mit Milch zu essen. Nein. Die Texanerin zog Joghurt vor.
Also setzte sie sich an einen der zahlreichen, freien Tische und vermischte die Haferflocken mit dem Joghurt, ehe der erste Löffel in ihrem Mund verschwand. Gelegentlich nahm sie einen Schluck Kakao und brachte nachdem sie fertig war, das Tablett weg. Nun machte sie sich auf, zum Spenderzimmer. Sie lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen und sah sich um. Es war niemand hier, bis auf zwei Spender. Eine Frau, mit kurzen, kastanienbraunen Locken und ein etwas etwas dicker Mann. Ariel wartete, bis jemand kommen würde, um ihr zu sagen, zu welchem der Beiden sie gehen konnte.
Nach gut und gerne fünf Minuten, in dehnen der Kräfteschwund und die Kopfschmerzen sich noch verstärkt hatten, trotz des ausgiebigen Frühstücks, tauchte eine etwas ältere Dame auf. Sofort kam sie auf Ariel zugewuselt und grinste breit. "Ich sehe schon, du brauchst deine Ration. Was?" Bei diesen Worten zog die Dhampirin ihre linke Augenbraue nach oben. Was sollte sie wohl sonst hier machen? "Nein. Wissen sie, ich bin nur zum zukucken hier." Antwortete sie schnippisch und als das Grinsen der Dame verschwand und sie eine Handbewegung in Richtung der jungen Frau machte, stieß sich Ariel vom Türrahmen ab und ging mit vor der Brust verschränkten Armen auf die Kabine die ihr zugewiesen wurde zu.
Frech war sie ja schon immer, aber die alte Lady schien nicht gewohnt zu sein, dass es auch Schüler gab, die nicht immer nur lieb und nett und somit auch stinklangweilig waren. Denn sie stand noch immer völlig Perplex da und starrte die Halbvampirin an, ehe sie leicht den Kopf schüttelte und um die Ecke verschwand. Ariel seufzte und ließ sich auf den Stuhl neben der jungen Frau nieder. Diese lächelte sie freundlich an, kein Wunder. Alle Spender waren stets freundlich. Dann legte sie den Kopf ein wenig zur Seite und Ariel strich sich mit der Zunge über ihre spitzen Fangzähne, während sie für einen Moment den entblößten Hals der Frau betrachtete. Er war von kleinen Narben übersät. Bisswunden. Fragte sich nur, warum niemand die Heilkräfte von Vampirspeichel nutzte.
Air zuckte mit den Schultern und näherte sich ihrem Hals, ehe sie ihre spitzen Eckzähne in das Fleisch der jungen Frau versenkte. Schon strömte ihr das warme, frische Blut in den Mund. Die Spenderin schien schon nach wenigen Augenblicken völlig high zu werden. Manchmal wirkten Endorphine eben schnell. Davon ließ sich die Dhampirin keinesfalls beirren. Nach etwa einer Minute löste sie sich ein Stück von ihrem Hals und leckte mit der Zunge einmal über die Bissstelle, welche auch schon wenige Sekunden später verheilt war. Dann erhob sie sich und nickte dankend. Es war keine Überraschung, dass die Spenderin ihr dies gleich tat. Mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen und neu gewonnener Kraft, verließ sie den Raum und schlenderte zurück in ihr Wohnheim.
Also setzte sie sich an einen der zahlreichen, freien Tische und vermischte die Haferflocken mit dem Joghurt, ehe der erste Löffel in ihrem Mund verschwand. Gelegentlich nahm sie einen Schluck Kakao und brachte nachdem sie fertig war, das Tablett weg. Nun machte sie sich auf, zum Spenderzimmer. Sie lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen und sah sich um. Es war niemand hier, bis auf zwei Spender. Eine Frau, mit kurzen, kastanienbraunen Locken und ein etwas etwas dicker Mann. Ariel wartete, bis jemand kommen würde, um ihr zu sagen, zu welchem der Beiden sie gehen konnte.
Nach gut und gerne fünf Minuten, in dehnen der Kräfteschwund und die Kopfschmerzen sich noch verstärkt hatten, trotz des ausgiebigen Frühstücks, tauchte eine etwas ältere Dame auf. Sofort kam sie auf Ariel zugewuselt und grinste breit. "Ich sehe schon, du brauchst deine Ration. Was?" Bei diesen Worten zog die Dhampirin ihre linke Augenbraue nach oben. Was sollte sie wohl sonst hier machen? "Nein. Wissen sie, ich bin nur zum zukucken hier." Antwortete sie schnippisch und als das Grinsen der Dame verschwand und sie eine Handbewegung in Richtung der jungen Frau machte, stieß sich Ariel vom Türrahmen ab und ging mit vor der Brust verschränkten Armen auf die Kabine die ihr zugewiesen wurde zu.
Frech war sie ja schon immer, aber die alte Lady schien nicht gewohnt zu sein, dass es auch Schüler gab, die nicht immer nur lieb und nett und somit auch stinklangweilig waren. Denn sie stand noch immer völlig Perplex da und starrte die Halbvampirin an, ehe sie leicht den Kopf schüttelte und um die Ecke verschwand. Ariel seufzte und ließ sich auf den Stuhl neben der jungen Frau nieder. Diese lächelte sie freundlich an, kein Wunder. Alle Spender waren stets freundlich. Dann legte sie den Kopf ein wenig zur Seite und Ariel strich sich mit der Zunge über ihre spitzen Fangzähne, während sie für einen Moment den entblößten Hals der Frau betrachtete. Er war von kleinen Narben übersät. Bisswunden. Fragte sich nur, warum niemand die Heilkräfte von Vampirspeichel nutzte.
Air zuckte mit den Schultern und näherte sich ihrem Hals, ehe sie ihre spitzen Eckzähne in das Fleisch der jungen Frau versenkte. Schon strömte ihr das warme, frische Blut in den Mund. Die Spenderin schien schon nach wenigen Augenblicken völlig high zu werden. Manchmal wirkten Endorphine eben schnell. Davon ließ sich die Dhampirin keinesfalls beirren. Nach etwa einer Minute löste sie sich ein Stück von ihrem Hals und leckte mit der Zunge einmal über die Bissstelle, welche auch schon wenige Sekunden später verheilt war. Dann erhob sie sich und nickte dankend. Es war keine Überraschung, dass die Spenderin ihr dies gleich tat. Mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen und neu gewonnener Kraft, verließ sie den Raum und schlenderte zurück in ihr Wohnheim.
Ariel Lynch- Anzahl der Beiträge : 21
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Alter : 31
Re: Das Spenderzimmer
Die Dhampirin hatte in den letzten drei Wochen gerade mal vier Mal das Spenderzimmer aufgesucht. Und jedes mal wieder hatte sich die ältere Dame, welche die Spender betreute, fürchterlich aufgeregt. Vonwegen sie sollte öfter kommen. Etwa alle zwei Tage, wie die meisten anderen Halbvampire auch. Immerhin war sie keine Moroi, welche ja täglich Blut brauchten. Zwar würde ihr es nicht schaden, ganz im Gegenteil, aber jeden zweiten Tag würde völlig ausreichen. Doch gekümmert hatte das die Schwarzhaarige nicht wirklich. In Arizona musste ein Vampir aus vielen Gründen sehr gewitzt sein, um auf Dauer nicht aufzufallen. Niemals töteten sie ihre Opfer, das würde sie ja zum Strigoi machen, aber wenn andauernd geschwächte Menschen auf den Straßen herum taumelten, bis sich der halbe Liter Blut, den sie ihnen in etwa aussaugten, wieder regeneriert hatte.
So war es auch an diesem Tag nicht anders. Die mehr als nur schrecklich aussehende Destiny betrat mit wankenden Schritten das Zimmer der Spender, in welchem die Kabinen aufgereiht waren. Ihre Hautfarbe verriet, dass es bereits schon wieder fast eine Woche her war, dass sie ihre Ration bekommen hatte. Die blasse Haut des Rockgirls war nun schon schneeweiß. Ihre Augen trüb und leer. Mit letzter Kraft hielt sie sich am Türrahmen fest, um nicht zusammen zu brechen. Zwar hatte sie ihren Hunger gut unter Kontrolle und hielt es auch etwas länger durch als andere Vampire, doch irgendwann war auch bei ihr Schluss.
Es dauerte keine 5 Sekunden, schon kam die nette alte Dame angewuselt und sah noch erschrockener drein als für Gewöhnlich. "Meine Güte, Kind! Bist du des Wahnsinns? Warum kommst du erst jetzt? Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du viel öfter kommen musst." Ohne weiter zu Sprechen oder auf eine Antwort zu waren, packte sie die geborene Texanerin am Arm und zerrte sie zu einer Kabine, in welcher sich eine hübsche, blondgelockte Frau befand. Sie sah aus wie etwa 30. Die Betreuerin blieb mit verschränkten Armen vor der Kabine stehen und passte auf, dass Des auch nicht wieder die Fliege machte. Mit einem leisen Seufzer vergrub das Mädchen ihre Fangzähne im Hals der Frau. Schon strömte ihr warmes, frisches Blut in den Mund der Schwarzhaarigen. Menschliches Blut. Das war es, was ihr ihre Lebensenergie zurück gab.
Schon nach wenigen Sekunden zog sie ihre Zähne wieder heraus und leckte sich die Lippen. Es hatte schon seinen Zweck erfüllt. Die Halbvampirin leckte der Spenderin einmal kurz über die Wunde, welche sich sofort schloss. Viele Vampire wussten nichts von den heilenden Kräften von Vampirspeichel. Töricht, seine Opfer einfach mit den Bisswunden durch die Weltgeschichte irren zu lassen. "Vielen Danke mein Kind." Gab die Blondine von sich und wirkte dabei ganz offensichtlich high. "Aber nein. Ich hab zu danken." Dabei lächelte die Dhampirin etwas und stand auf. Die Betreuerin war schon verschwunden, als Des ihre Zähne in den Hals der Frau versenkt hatte.
Destiny verbeugte sich leicht vor der Spenderin und ging dann mit neuen Kräften aus dem Zimmer, um die Natur zu begutachten. Sollte Flo doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Seit Wochen war es weg. Alles wurde immer seltsamer. Aber eigentlich war es ihr egal. Jedenfalls redete sie sich das ein. Auch wenn sie in ihrem tiefsten Inneren wusste, dass es ihr nicht egal war.
So war es auch an diesem Tag nicht anders. Die mehr als nur schrecklich aussehende Destiny betrat mit wankenden Schritten das Zimmer der Spender, in welchem die Kabinen aufgereiht waren. Ihre Hautfarbe verriet, dass es bereits schon wieder fast eine Woche her war, dass sie ihre Ration bekommen hatte. Die blasse Haut des Rockgirls war nun schon schneeweiß. Ihre Augen trüb und leer. Mit letzter Kraft hielt sie sich am Türrahmen fest, um nicht zusammen zu brechen. Zwar hatte sie ihren Hunger gut unter Kontrolle und hielt es auch etwas länger durch als andere Vampire, doch irgendwann war auch bei ihr Schluss.
Es dauerte keine 5 Sekunden, schon kam die nette alte Dame angewuselt und sah noch erschrockener drein als für Gewöhnlich. "Meine Güte, Kind! Bist du des Wahnsinns? Warum kommst du erst jetzt? Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du viel öfter kommen musst." Ohne weiter zu Sprechen oder auf eine Antwort zu waren, packte sie die geborene Texanerin am Arm und zerrte sie zu einer Kabine, in welcher sich eine hübsche, blondgelockte Frau befand. Sie sah aus wie etwa 30. Die Betreuerin blieb mit verschränkten Armen vor der Kabine stehen und passte auf, dass Des auch nicht wieder die Fliege machte. Mit einem leisen Seufzer vergrub das Mädchen ihre Fangzähne im Hals der Frau. Schon strömte ihr warmes, frisches Blut in den Mund der Schwarzhaarigen. Menschliches Blut. Das war es, was ihr ihre Lebensenergie zurück gab.
Schon nach wenigen Sekunden zog sie ihre Zähne wieder heraus und leckte sich die Lippen. Es hatte schon seinen Zweck erfüllt. Die Halbvampirin leckte der Spenderin einmal kurz über die Wunde, welche sich sofort schloss. Viele Vampire wussten nichts von den heilenden Kräften von Vampirspeichel. Töricht, seine Opfer einfach mit den Bisswunden durch die Weltgeschichte irren zu lassen. "Vielen Danke mein Kind." Gab die Blondine von sich und wirkte dabei ganz offensichtlich high. "Aber nein. Ich hab zu danken." Dabei lächelte die Dhampirin etwas und stand auf. Die Betreuerin war schon verschwunden, als Des ihre Zähne in den Hals der Frau versenkt hatte.
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