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Vor einem Regal
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Vor einem Regal
Ariel hatte lange geschlafen. Und zwar verdammt lange. Erst vor knapp einer Stunde war sie auf gestanden. Aber es war eben jedes mal so in den ersten Tagen in denen sie wieder hier war. Womöglich lag es am Klima, welches hier in Montana ja doch anders war als in Texas. Doch da sich dies nach ein paar Tagen wieder gab, kümmerte es sie nicht weiter. Nachdem sie sich in der Mensa eine kleine Schüssel Salat gegönnt und verbotener weise eine Flasche Wasser mitgehen lassen hatte, verschlug es die Schwarzhaarige in die Bibliothek. Zu den Spendern war sie nicht gegangen, denn sie hatte sich Jahre lang selbst darin trainiert, mehrere Tage kein Blut zu brauchen. Nun war es für sie ganz normal, nur etwa alle drei Tage das Spenderzimmer auf zu suchen. Manch einer würde jetzt denken, dies würde ihr auf die Kräfte schlagen, zumindest auf Dauer, aber dem war nicht so. Erst am vierten Tag begann ihre Temperatur leicht zu steigen und nach fünf Tagen ohne den roten Saft des Lebens, setzten dann sowohl die Kopfschmerzen, als auch der Kräfteschwund ein. Dann wusste die Dhampirin, dass es Zeit war, nach zu tanken.
Dicht gefolgt von Luna schlenderte sie nun zwischen den Regalen entlang. Auf der Suche nach einem Buch, welches sie noch mehr in die Anwendung von silbernen Pflöcken einführen würde. Als Novizin im 4. Schuljahr, würde sie den Umgang mit dieser absolut tödlichen Waffe, welche so ziemlich die Einzige war, welche nicht dafür geschaffen war um Köpfe rollen zu lassen, wohl lernen. Oder zumindest damit anfangen, denn wie die Texanerin vermutete, würden sie dies erst ziemlich am Ende des Schuljahres durch nehmen. Dennoch wollte sie sich etwas schlau machen, um dann im Unterricht schon etwas mehr zu wissen. Nein, sie war kein Streber. Diese eingebildeten Besserwisser konnten ihr gestohlen bleiben. Natürlich wollte sie gut sein, um ihre Examina mit Bravur zu bestehen und zu einer der Besten zu werden. Aber deshalb wollte sie noch lange nicht überall Klassenbeste sein. Etwas über dem Durchschnitt und dafür in den Abschlussprüfungen sein Bestes geben. Das war es, worauf Ariel aus war.
Nachdem sie fündig geworden war. Setzte sie sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen eines der Bücherregale. Während sie auf ihrem einen Knie ein aufgeschlagenes Buch über Silberpflöcke balancierte, in welchem sie gerade ein wenig herum blätterte, legte Luna ihren Kopf auf das Andere und döste vor sich hin. Das Wetter ließ zu wünschen übrig. Es war zwar ein herrlicher Sommertag, aber so allmählich nervte diese schwüle Hitze einfach nur. Da war ihr die Trockenheit, die das Wetter in Texas mit sich brachte, doch um einiges lieber. Aber auch daran konnte man sich gewöhnen. Müsste sie ja wohl zwangsläufig. "Also gut." Seufzte die Schwarzhaarige und stoppte auf einer Seite über die Herstellung von silbernen Pflöcken. "Gehn wirs an." Dieser kurze Satz wurde unterstrichen, von einem kurzen nach oben zucken der Augenbrauen. In ihrer lieblichen Mädchenstimme klang ein genervter Unterton mit. Aber sie erledigte die Vorbereitungen für den Unterricht lieber zu früh um dann den Rest der Sommerferien mit trainieren und chillen verbringen zu können, als alles bis auf den letzten Tag hinaus zu schieben und knapp in der Zeit zu liegen oder gar nicht zum Vorbereiten zu kommen. Dies ersparte der Halbvampirin mit den smaragdgrünen Augen eine menge Nerven, Stress und Zeitdruck.
Nach etlichen Stunden, in welchen sie etwa 1/3 des Buches überflogen oder auch einige interessante Abschnitte genau studiert hatte, beschloss sie sich dieses Buch aus zu leihen. Mit diesem Gedanken erhob sie sich so plötzlich, dass sie sich dafür von der kleinen graugetiegerten Katze ein erschrockenes Maunzen kassierte. Doch ohne lange zu überlegen folgte sie ihrer Herrin an den Tresen und dann aus der Bibliothek.
Dicht gefolgt von Luna schlenderte sie nun zwischen den Regalen entlang. Auf der Suche nach einem Buch, welches sie noch mehr in die Anwendung von silbernen Pflöcken einführen würde. Als Novizin im 4. Schuljahr, würde sie den Umgang mit dieser absolut tödlichen Waffe, welche so ziemlich die Einzige war, welche nicht dafür geschaffen war um Köpfe rollen zu lassen, wohl lernen. Oder zumindest damit anfangen, denn wie die Texanerin vermutete, würden sie dies erst ziemlich am Ende des Schuljahres durch nehmen. Dennoch wollte sie sich etwas schlau machen, um dann im Unterricht schon etwas mehr zu wissen. Nein, sie war kein Streber. Diese eingebildeten Besserwisser konnten ihr gestohlen bleiben. Natürlich wollte sie gut sein, um ihre Examina mit Bravur zu bestehen und zu einer der Besten zu werden. Aber deshalb wollte sie noch lange nicht überall Klassenbeste sein. Etwas über dem Durchschnitt und dafür in den Abschlussprüfungen sein Bestes geben. Das war es, worauf Ariel aus war.
Nachdem sie fündig geworden war. Setzte sie sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen eines der Bücherregale. Während sie auf ihrem einen Knie ein aufgeschlagenes Buch über Silberpflöcke balancierte, in welchem sie gerade ein wenig herum blätterte, legte Luna ihren Kopf auf das Andere und döste vor sich hin. Das Wetter ließ zu wünschen übrig. Es war zwar ein herrlicher Sommertag, aber so allmählich nervte diese schwüle Hitze einfach nur. Da war ihr die Trockenheit, die das Wetter in Texas mit sich brachte, doch um einiges lieber. Aber auch daran konnte man sich gewöhnen. Müsste sie ja wohl zwangsläufig. "Also gut." Seufzte die Schwarzhaarige und stoppte auf einer Seite über die Herstellung von silbernen Pflöcken. "Gehn wirs an." Dieser kurze Satz wurde unterstrichen, von einem kurzen nach oben zucken der Augenbrauen. In ihrer lieblichen Mädchenstimme klang ein genervter Unterton mit. Aber sie erledigte die Vorbereitungen für den Unterricht lieber zu früh um dann den Rest der Sommerferien mit trainieren und chillen verbringen zu können, als alles bis auf den letzten Tag hinaus zu schieben und knapp in der Zeit zu liegen oder gar nicht zum Vorbereiten zu kommen. Dies ersparte der Halbvampirin mit den smaragdgrünen Augen eine menge Nerven, Stress und Zeitdruck.
Nach etlichen Stunden, in welchen sie etwa 1/3 des Buches überflogen oder auch einige interessante Abschnitte genau studiert hatte, beschloss sie sich dieses Buch aus zu leihen. Mit diesem Gedanken erhob sie sich so plötzlich, dass sie sich dafür von der kleinen graugetiegerten Katze ein erschrockenes Maunzen kassierte. Doch ohne lange zu überlegen folgte sie ihrer Herrin an den Tresen und dann aus der Bibliothek.
Ariel Lynch- Anzahl der Beiträge : 21
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Alter : 31
Re: Vor einem Regal
Es war wirklich langweilig in letzter Zeit. Es passierte einfach gar nichts. Doch vielleicht kam es dem Moroi auch nur so vor, da er sich gar nicht mehr am Außenleben beiteiligt. Zwar war ihm das braunhaarige Mädchen nicht aus dem Kopf gekommen, aber gesehen hatte er es auch lange nicht merh gesehen. Daher machte sich Flo nicht wirklich noch Hoffnungen, sie Überhaupt nochmal zu sehen. Mit langsamen schritten ging er durch die Regale der Bibliothek der Schule und wusste nicht mal genau, nach was er suchte. Eigentlich ja nach gar nichts, aber das war der einzigste Ort, an dem er nun interesse gezeigt hatte.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
In den letzten Stunden hatte die Dhampirin keinen einzige Gedanken mehr an Lilly verschwendet. Wo auch immer die Moroi war, es konnte ihr egal sein. Selbst ihre Sinne wollte sie jetzt nicht aussenden, um heraus zu finden wo sie steckte. Wenn sie sich schon so von ihrer besten Freundin abkapselte, konnte sie ihr echt gestohlen bleiben. Ein Gähnen war unvermeidlich und so stellte die Braunhaarige für einen kurzen Moment ihre spitzen Fangzähne zur Schau. Eigentlich suchte sie nach gar nichts, nur nach einem Ort, an welchem sie in Ruhe ihren Gedanken freien Lauf lassen konnte. Dafür schien ihr die Bibliothek angemessen. Solange sie nicht einschlief. Doch mit etwas oder besser jemandem hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und dieser jemand war niemand anderes als Florian. "Hi!" Rief sie ihm förmlich zu und beschleunigte ihre Schritte, so dass sie schon fast rannte. Neben ihm blieb sie stehen und lächelte ihn etwas schief an. Sie hatte schon fast vergessen, wie groß der Moroi war.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Vor einem Regal
Leicht zusammen gezuckt war der Moroi, als er die Sanfte Stimme Des wahrnahm. Flo hätte sie ja hören können, so wie alle anderen, aber ihre Gedanken blieben ihm immer noch fremd. Leicht lächelnd drehte er sich zu ihr um. "Hey... Schön dich zu sehen..." meinte er und war verwundert, warum genau die braunhaarige diesen Ort gewählt hatte. Denn manchmal war er umher gegangen und hatte sie gesucht, doch gefunden hatte er Des nicht. Aber jetzt kam sie so ganz unerwartet. Doch bei der Dhampirin war man sich ja nie so sicher, was Flo aufgefallen war. Vielleicht wollte sie sich auch einfach nur ein ruhiges Plätzchen suchen.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 25.06.10
Re: Vor einem Regal
Noch immer etwas grinsend, fragte sie sich nun doch, wo sich der Moroi herum getrieben hatte. Aber was solls. Sie verzog etwas das Gesicht, als ihr eine Haarsträhne vor die Augen rutschte. Schnell strich sie diese beiseite und lächelte wieder. "Auch schön dich zu sehen." Hätte sie vielleicht schon früher die Bibliothek aufsuchen sollen? Immerhin, auf dem gesamten Gelände war sie ihm nicht ein mal über den Weg gelaufen oder hatte auch nur seinen Duft wahr genommen. "Lange nicht gesehen. Wo hast du dich verkrochen?" Vielleicht war sie mit ihrer Wortwahl gerade mal wieder zu impulsiv, denn schon wieder dachte sie nicht darüber nach, was es für Konsequenzen haben könnte, so zu sprechen. Aber im Prinzip war es der Dhampirin schon immer egal gewesen, was andere von ihr dachten.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Alter : 31
Re: Vor einem Regal
"Verkrochen?" fragte er leicht schmunzelnd über die Wortwahl der Dhampirin. Es war schon Lustig manchen zu zuhören, wie sie die Wörter so aussprachen. "Naya... Ich war viel unterwegs.. Aber meist habe ich mich nur in meinem Wohngebäude aufgehalten und nicht wirklich was von der Aussenwelt sehen wollen. Daher sind wir uns auch nicht über den Weg gelaufen, was ich bedaure, aber nicht wieder rückgänig machen kann.." meinte er und somit war auf Flos Worten seine Entschuldigung ausgesprochen. "Womit hast du dir so die Zeit vertrieben?" fragte Florian sie dann und steckte die Hände lässig in die Hosentasche, wie er es oft tat.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 25.06.10
Re: Vor einem Regal
Die Schwarzhaarige steckte die Hände in die hinteren Hosentaschen und zuckte die Achseln während sie sprach. "Ich war eigentlich überall und nirgends. Die meiste Zeit irgendwo zwischen Leben und Tod." Wenn man in der ganzen Zeit in der sie den Moroi nicht gesehen hatte gerade mal drei Mal bei den Spendern war, konnte man es wohl nicht anders nennen. Wie oft hatte nicht mehr viel gefehlt, um zusammen zu brechen? Sie wollte lieber nicht weiter darüber nachdenken. Doch wenn man allein war, interessierte es ja auch niemanden, ob man am Ende irgendwo in einem der Gänge lag und schwarz vor Augen sah.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Vor einem Regal
"Hört sich ja spannend an.." grinste Flo leicht und schüttelte dannd en Kopf etwas. Nie bekam man von Des genaue Detaills. Immer waren sie so... geheimnisvoll. Ob das ihre Absicht war, wusste Flo nicht, aber wenn er ehrlich war, interessierten es ihn das ein bisschen. Jedoch wollte er nicht weiter nach fragen. "Und... dein Plan für heute sieht wie aus?" fragte Flo denn er wollte Des von nichts irgendwie abhalten oder so, in dem er ihr Fragen stellte.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
Indem die Dhampirin einmal kräftig ausatmete und sich dann die Haare zurück stich, wofür sie ihre Hand aus der Hosentasche ziehen musste, wollte sie so wirken, als müsse sie ernsthaft nachdenken. "Weißt du, eigentlich ist mein Terminkalender ziemlich voll." Die Ironie in ihrer Stimme war dabei wohl kaum zu überhören. "Vielleicht noch ein wenig langweilen, schwimmen oder was weiß ich." Abermals zuckte sie mit den Schultern und grinste dann etwas frech. "Wenn du nichts besseres vor hast, könnte ich dich ja noch mit einplanen." Dabei nahm sie nun endlich ihre Hand aus der dunklen, dichten Haarmähne und versenkte sie wieder in ihrer Hosentasche. Irgendwie hoffte sie schon fast, er hätte nichts wichtiges vor. Immerhin hatte sie Florian schon lange nicht mehr gesehen und erinnerte sich nur noch schleierhaft an ihr letztes Zusammentreffen.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Vor einem Regal
Leicht musste er lachen und schüttelte abermals den Kopf. "Wenn dir dann der Kalender nicht platzt,würde ich mich schon gerne etwas einschläusen.." meinte er und lehnte sich dann gegen eins der Regale, was nicht nach gab. Denn Flo hatte sien Gewicht eigentlich nur auf einem bein Gelagert, sodass es nicht gegen das Regal fiel, also das Gewicht. Natürlich musste sie das nicht, aber Flo hatte schon leicht interesse an dem Mädchen gefunden, was ihm nun langsam wieder klar wurde. Doch den anschein hatte sie das nicht an dem Moroi. Daher musste Flo vielleicht erstma etwas vertrauen zu der Brünetten aufbauen.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
Für einen Sekundenbruchteil zuckte der linke Mundwinkel der Dhampirin nach oben. Dann tat sie etwas, das sie selbst überraschte. Sie machte eine leichte, elegante Verbeugung vor dem Moroi, obwohl er noch nicht einmal zu den Adelsfamilien gehörte. "Es währe mir eine Ehre, Signore." Es war selten der Fall, dass der winzige Hauch von italienischem Blut hervor blitzte, doch wenn es so war, dann störte es sie kaum. Ihre Mutter war nun einmal Halbitalienerin, daran war nichts zu rütteln, und es machte ihr auch nichts aus. Nun richtete sie sich auf und strich sich das lange Haar, welches über ihre Schultern nach vorne gefallen war, etwas aus dem Gesicht. €Ihr linkes Bein stellte sie auf den Zehenspitzen rechts neben dem Rechten ab. Lässig steckte sie die Daumen in die Hosentaschen und grinste ein wenig schief.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Alter : 31
Re: Vor einem Regal
Leicht hob Flo eine Augenbraue und musste ebenfalls leicht dazu schmunzeln. "Es wäre mir ebenfalls eine Ehre, ihnen bei ihrem heutigen Tagesablauf beizustehen.." meinte er und machte ebenfalls eine kleine Verbeugung, was sicherlich total dum aussehen musste. Aber das war dem Moroi ziemlich egal. Eigentlich war ihm fast gar nichts peinlich, und das war auch gut so, denn ihm passierte öfters mal was, was leicht... Dumm und Törich war. Immer noch lächelte Florian leicht und erhob seinen Oberkörper, während er mit seinen blauen Augen in die der Dhampirin schaute.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 25.06.10
Re: Vor einem Regal
Einen Moment lang, der der Schwarzhaarigen wie eine Ewigkeit vorkam, sah sie ihn einfach nur an, wobei ihr Herz kurz aus zu setzten schien. Doch dann versetzte es sie zurück in die Realität und sie schüttelte kaum merklich den Kopf und blinzelte ein paar Mal. Komisch. Dachte sie sich und ihr eigenes Verhalten erschien ihr auf einmal doch recht sonderbar. Doch dann zuckte die Dhampirin mit den Schultern und grinste frech. "Also..." Begann sie und machte eine kurze Pause. "Wonach steht ihnen der Sinn?" Beendete sie ihren Satz und legte den Kopf leicht schief.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 24.06.10
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Re: Vor einem Regal
Warum die beiden plötzlich in dieser Sprache redeten, wusste Flo nicht, änderte seinen Sprachstyl aber auch nicht, als er die Antwort gab. "Alsoo... Mir ist das ziemlich gleich. Welcher Ort spricht sie denn an?" fragte er und steckte seine Hände dann vorne in die Hosentaschen, wie Florian es immer aus gewohnheit machte. Als Des ihren Kopf leicht zur Seite neigte, tat es Flo ihr gleich, legte seinen aber in die andere richtung und grinste dann einfach nur schief.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 25.06.10
Re: Vor einem Regal
Sollte sie nun tatsächlich ihre Wildheit zum Vorschein kommen lassen und ihre freche, vorlaute Klappe aufreißen? Warum eigentlich nicht? Immerhin verstand sich die Dhampirin darin, in Rätseln zu sprechen. "How, es gibt da schon einen Ort, der mich anspricht ... nur scheint mir der im Moment mehr als nur unerreichbar zu sein." Dabei drehte sie ihren auf die eine Seite, beobachtete den Moroi aber weiter aus dem Augenwinkel. Plötzlich ertönte ein Husten in ihrem Kopf, dicht gefolgt von der nur all zu bekannten Stimme Lamia's, die etwas sagte und sich gleichzeitig zu räuspern schien. Dummes Ding. War trotzdem verständlich. Diese Worte wurden dicht verfolgt von einem weiteren Husten. Am liebsten hätte Destiny Lamia jetzt mit einer kleinen Stichelei zum Schweigen gebracht, doch ignorieren schien ihr doch noch die beste Möglichkeit hierfür. Abgesehen davon wollte sie nicht, dass irgendjemand jemals davon erfuhr, dass sie den Vampir in ihr hören und sogar mit ihr sprechen konnte. Sie wusste noch nicht einmal, ob Lilly davon wusste.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 24.06.10
Alter : 31
Re: Vor einem Regal
"Ach ja... Und das wäre?" fragte Flo neugierig und musterte Des von der Seite. Doch er musste den Kopf senken, damit er überhaupt in die Richtung der Dhampirin schauen konnte. Denn diese war ziemlich klein, was Flo nun wieder auffiel. So klein nun auch wieder nicht, aber es war schon ein großer Unterscheid. Immer noch leicht fragend schaute Florian drein und wünschte nun zum Beispriel auch wieder die Gedanken, der dunkelhaarigen Lesen zu können. Jedoch bleiben die wohl ein großes Rätsel für den braunhaarigen, denn wenn hätte er diese schon gleich den ersten Tag hören können. Von allen anderen konnte er die Gedanken lesen. Alle, doch nur von Des nicht.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
Leicht schmunzeln musste die Halbvampirin nun doch, auch wenn sie sich bemühte ernst zu bleiben. "Nicht so wichtig." Sagte sie eher beiläufig und wand sich nun wieder an den Moroi, welcher ja immer noch acht Zentimeter größer war als sie. Währe die Anreise nicht so furchtbar lang, dann hätte sie jetzt vorgeschlagen, nach Missoula zu fahren. Wenigstens würde dort etwas los sein. Aber das würde sich wohl kaum rentieren. "Also ... wohin nun? Wald, See ... worauf hättest du Lust?" Ihr war es im großen und ganzen ziemlich egal. Hauptsache nicht mehr langweilen und irgendwo allein durch die Gänge wandern. Gänge. Das währe auch noch eine Idee. "Wenn es dir draußen zu warm ist, können wir ja auch drinnen bleiben." Dabei steckte die Schwarzhaarige abermals die Hände in ihre hinteren Hosentaschen und musterte den jungen McNeels. In den vielen Korridoren kannte sie sich ja mittlerweile bestens aus.
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Vor einem Regal
"Lass uns doch raus gehen... Ich meine, im Winter können wir immer noch drin bleiben.." meinte Flo und sah dann einmal durch die Biliothek. "Hm.. wie wäre es mit dem See?" fragte er dann nach einem Moment der Stille und bewegte seinen Kopf dann wieder in die Richtung Des. Egal war es Flo auch. Wegen ihm konnten sie auch hier stehen bleiben, aber das würde vielleicht nach einer Zeit etwas langweilig werden.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
Unauffällig begann die Dhampirin auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, während sie ihre Hände noch immer in den hinteren Hosentaschen versenkt hatte. Ihre Art verlangte es, nicht zu zeigen, wenn ihr jemand wichtig war, doch der Moroi machte es ihr alles andere als leicht. Er hatte etwas an sich, das merkwürdig anziehend auf die Schwarzhaarige wirkte. Für gewöhnlich hielt sie all ihre Gefühle im Verborgenen. Ein wandelndes Rätsel, so zu sagen. "Klar. See hört sich gut an." Sagte sie schließlich und ließ ihr unwiderstehlichstes Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen. Ein Lächeln, dass sie schon lange nicht mehr aus ihrer Trickkiste geholt hatte. Die Bibliothek schien sich langsam zu leeren. Wenn wunderte das? Immerhin war es schon Zeit fürs Abendessen. Doch die Texanerin verspürte irgendwie keinen Hunger. Sie wollte ihre Zeit nicht mit essen verschwenden, wenn sie sie doch auch anders totschlagen konnte. Doch wie es schien, würde sie den Ort den sie sich im Moment und auch in letzter Zeit so sehr ersehnte, und von dem sie vorhin gesprochen hatte, niemals besuchen könnten. Oder sollte man sagen, dürfen?
Destiny Hathaway- Anzahl der Beiträge : 100
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Re: Vor einem Regal
Als Flo ihr Lächeln sah, blieb er eine Zeit an ihren Lippen hängen, die sich so wunderschön formten, als sie so lächelte. Erst als Flo merkte, das er sie die ganze Zeit angestarrt hatte, wandte er den Blick ab und kratzte sich am Hinterkopf, während er umhersah und den Satz stotternd raus brachte. "Ähm... Cool... ja.. dann lass uns mal gehen.." meinte er und sah dann erst wieder zu Des. Das wäre wieder so eine Situation gewesen, wo Flo eigentlich peinlich berührt reagiert hätte müssen.
Florian McNeels- Anzahl der Beiträge : 49
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Re: Vor einem Regal
Und da war es wieder. Dieses komische Gefühl, welches der Dhampirin schon fast unheimlich erschien. Wieder sah er wirklich süß aus, als er sich am Hinterkopf kratzte. Beinahe schon mehr als beim letzten Mal. Als sie aber einige Minuten später noch immer wort- und regungslos da standen, ergriff die Schwarzhaarige das Wort. "Dann ... sollten wir uns vielleicht langsam in Bewegung setzen." Mit diesen Worten, machte sie langsam ein paar Schritte rückwärts, ohne den Moeoi aus den Augen zu lassen, was ihr im Moment auch nur schwer möglich gewesen wäre, und die Hände noch immer in den Hosentaschen.
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